Turnierformen
Mixed - Turniere
Mixed-Turniere sind nahezu in allen Tennisvereinen ein geselliges Highlight und werden sowohl zum Saisonstart, als auch nach Abschluss der Verbandsrunde gleichermaßen gerne von Hobby- und von Turnierspielerinnen und -spielern angenommen. Diese Turniere können beliebig variiert werden.
Mixed-Turniere können z.B. mit Handicaps, mit wechselnden Partnern nach jeder Runde, mit veränderter Zählweise (Langsatz, Spielbeginn beim Stand von 2:2, No-ad-Regel) etc. gespielt werden. Wichtig ist, dass alle Teilnehmer/innen durchgehend in das Spielgeschehen eingebunden sind und keine(r) vorzeitig ausscheiden muss. Als Modus eignet sich in Vorrunden Gruppenspiele - jeder gegen jeden - durchzuführen, oder aber parallel zur Hauptrunde eine Trostrunde zu spielen. Es sollte darauf geachtet werden, dass immer ein spielstarker Spieler mit einer schwächeren Partnerin (und umgekehrt) zusammengelost wird (Tipp: Generali LK zur Setzung benutzen). Eine beliebte Variante ist auch das Spiel auf Zeit (Time-Cup-Modus), weil es eine exakte Turnierplanung erlaubt und alle Teilnehmer/innen gleich lang zum Spielen kommen.
Tie-break-Turniere
Der Reiz dieser Turnierform liegt in der Besonderheit der Tie-Break-Regel und der damit verbundenen Kürze des Spielmodus. Es sind schnell Überraschungen, abweichend zum „normal“ erwarteten Ergebnis nach Regelspielstärke möglich. Es gibt kein vorzeitiges Ausscheiden, da in den Vorrunden in 4er- bis 6er-Gruppen gespielt wird. So kommen alle Teilnehmer/innen mehrmals zum Einsatz und sind über den gesamten Turnierverlauf in das Spielgeschehen involviert. Dies fördert neben dem sportlichen Stellenwert auch die gesellige Komponente dieser Turniere.
Es empfiehlt sich beim Tie-break-Turnier stets eine Damen-Doppel-, Herren-Doppel- und Mixed-Konkurrenz anzubieten. Selbstverständlich kann zudem auch eine Einzelkonkurrenz ausgetragen werden. Je nach Beteiligung und Zeitbudget wird auf ein, zwei oder drei Gewinn-Tie-breaks gespielt. In der Endrunde wird dann nach den Ergebnissen der Vorrunde gesetzt und im k.o.-System weitergespielt.
(Tipp: Generali LK zur Setzung benutzen).
DTB-Time-Cup-Modus
Im Time-Cup-Modus werden alle Runden nach Zeit ausgetragen. Es können sowohl Einzel-, Doppel- und Mixed-Konkurrenzen angeboten und durchgeführt werden. Ausgezeichnet geeignet ist dieser Modus bei Veranstaltungen in der Halle, da er eine exakte Turnierplanung und -einteilung ermöglicht.
Je nach Beteiligung und vorhandener Platzkapazität empfiehlt sich pro Runde eine Spieldauer von jeweils 20 - 30 Minuten. Um die Teilnehmer/innen durchgehend in das Turniergeschehen einzubinden, sollten die Vorrunden in 4er- oder 5er-Gruppen eingeteilt werden. Jede(r) spielt gegen jede(n). So kommen alle gleich oft und gleich lange zum Spielen. Das gesellige Anliegen der Gesamtveranstaltung kommt nicht zu kurz, da alle bis zum Schluss vor Ort sind.
Die Endrunde wird dann gespielt, wenn nur noch 4 Einzel (bei einem Einzelturnier) oder 4 Doppel (bei einem Doppelturnier) übrig sind.