Newsbeitrag

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22.01.2018

Von: Alexander Nattke

Rostig, Weise und Hofmann siegen in Zwickau

Kein weibliches Teilnehmerfeld


Yazdan Shirzady, Julius Zhuravinsky, Max Liebold, Sören Rostig (v.l.n.r.)

Justus Schaller, Georg Passin, Jacob Scheich, Johann Weise (v.l.n.r.)

Emil Vogel, Jannis Hofmann, Götz Gotthardt (v.l.n.r., Fotos Klaus-Dieter Neubert)

Am 20. Januar fand in Zwickau ein Steffi-Graf-Turnier der gleichnamigen Turnierserie statt. Ansprechenden Partien in der U12-Konkurrenz der Jungen stand eine nicht bestehende Mädchen-Konkurrenz gegenüber, da sich zur Verwunderung der Veranstalter keine einzige Teilnehmerin angemeldet hatte. So lieferten sich elf Jungen in drei Gruppen ansehnliche Duelle. Allen voran wusste Sören Rostig vom Eisenberger TC Turnierdirektor Klaus-Dieter Neubert zu überzeugen. Er setzte sich zunächst gegen Max Liebold vom 1. TC Zwickau durch (6:0 / 6:0) und bezwang auch Yazdan Shirzady von der SG Leipziger Verkehrsbetriebe im Gruppenfinale klar (6:0 / 6:1). In der Gruppe 2 dominierte Johann Weise, gemeldet vom TC Rot-Weiß Zwickau, die Konkurrenz. Zunächst siegte er mit 6:2 / 6:3 gegen Jacob Scheich vom Freiberger HTC. Ein noch deutlicheres Ergebnis gelang ihm im Gruppenfinale. Georg Passin von der SG LVB hatte keine Chance und musste sich mit 2:6 / 0:6 geschlagen geben. Ein Duell der beiden Gruppensieger Rostig und Weise hätte sicherlich einen Turnierhöhepunkt dargestellt. Doch auch in der verbleibenden Dreiergruppe blieb ein Spieler ungeschlagen. Jannis Hofmann vom ETC Crimmitschau entschied diese für sich. Gegen Emil Vogel (SG LVB) und Götz Gotthardt (TG Stadtpark Chemnitz) setzte er sich jeweils mit 6:4 / 6:3 durch. „Insgesamt haben wir hier sehr gute Leistungen gesehen. Trotz zum Teil deutlicher Ergebnisse waren viele Matches hart umkämpft“, so Neubert, der jedoch auch seinen Verdruss über die nicht zufriedenstellende Teilnehmerzahl äußerte. „Neben den gänzlich fehlenden Mädchen hat sich trotz guter Wetterbedingungen auch keiner aus dem Bezirk Dresden in Zwickau eingefunden. Der Aufwand für die Tennishalle steht somit leider in keinem Verhältnis zur Teilnehmerzahl.“ Text: Alexander Nattke