Newsbeitrag

Kader bereiten sich auf Auswahlmannschaften vor >
< Neu im Präsidium: Kooptierung von Dr. Ulf Tippelt als Vizepräsident Finanzen

25.10.2023

2. Blasewitzer Hallenmeisterschaften: Titel an Tamina Kochta und Maciej Smola


Siegerehrung der Damen mit Anica Stabel, Tamina Kochta, Jeremy Puth, Mariella Thamm und Michelle Khomich (von links).

Siegerehrung der Herren mit Lamin Lourenzo da Silva, Maciej Smola, Michael Stephan, Sydney Zick und Mike Steib (von links).

Mia Ruppert und Marie Hubricht (von links).

Alexander Schällig und Tom Zimpel (von links).

Bei den 2. Blasewitzer Hallenmeisterschaften der Aktiven, die am letzten Wochenende in der vereinseigenen Halle an der Dresdner Hepkestraße ausgetragen wurden, spielten 32 Herren und 21 Damen um die Titel. Die Veranstalter um Turnierleiter Jeremy Puth begrüßten zum DTB-Turnier der Kategorie A-5, bei dem um ein Gesamtpreisgeld in Höhe von 3.000 Euro gespielt wurde, insgesamt 36 Spielerinnen und Spieler, die in der aktuellen deutschen Rangliste geführt werden. Unter den Teilnehmern befanden sich je neun Damen und Herren aus Vereinen des STV. In den qualitativ hochwertig besetzten Feldern hatten sie jedoch fast schon erwartungsgemäß mit der Titelvergabe nichts zu tun. Die beiden Siege erkämpften Tamina Kochta (DTB-Rang 73, TC Aschheim) und Maciej Smola (DTB-Rang 174, TV Jahn Wolfsburg).

Im Finale der Damen-Konkurrenz standen sich mit Mariella Thamm (DTB-Rang 71, TK Grün-Weiss Mannheim), amtierende deutsche Meisterin der Altersklasse 14, und Tamina Kochta, im Vorjahr deutsche Meisterin der Altersklasse 13, die beiden topgesetzten Spielerinnen gegenüber. Im Duell der beiden 14-Jährigen hatte nach drei Sätzen schließlich die an Position zwei gereihte Tamina Kochta das bessere Ende für sich und durfte nach dem 6:1, 3:6, 10:5-Erfolg ihren ersten Turniersieg in Dresden bejubeln. Den dritten Rang teilen sich Michelle Khomich (DTB-Rang 103, TC Rot-Weiß Gersthofen), die im Halbfinale Mariella Thamm unterlegen war, und Anica Stabel (DTB-Rang 105, LTTC „Rot-Weiß“ Berlin), die gegen die spätere Siegerin verlor.

Maciej Smola, Titelträger der Herren, spielte sich an Position vier gesetzt ohne Satzverlust durch das Tableau und schlug im Halbfinale auch den topgesetzten Mike Steib (DTB-Rang 109, TC Weiß-Blau Würzburg) klar mit 6:4, 6:2. Das Endspiel gegen den an Position fünf gelisteten Sydney Zick (DTB-Rang 183, TC Blutenburg München) entschied Maciej Smola mit 6:2, 6:2 für sich und feierte damit einen hochverdienten Turniererfolg. Sydney Zick hatte sich in seinem Halbfinale zuvor in drei Sätzen gegen Vorjahresfinalist Lamin Lourenzo da Silva (DTB-Rang 116, TC 1899 Blau-Weiss Berlin) durchgesetzt.

Von den neun gestarteten sächsischen Spielerinnen gewannen nur die Dresdner Sportgymnasiastin Clara-Marie Schön (DTB-Rang 106, TC Blau-Weiß Dresden Blasewitz) und Libuše Havlová (DTB-Rang 185, TLZ Espenhain) ihre Auftaktpartien. Im anschließenden Viertelfinale unterlag Clara-Marie Schön in zwei klaren Sätzen gegen Michelle Khomich, Libuše Havlová verlor knapp gegen die Berlinerin Anica Stabel mit 6:4, 1:6, 8:10.

Im vollen 32er-Feld der Herren gehörten mit Michael Mirtchev (DTB 249, Chemnitzer TC Küchwald, Position 7) und Felix Neumeister (DTB 201, Sportpark Dresden, Position 6) immerhin zwei Sachsen zu den acht gesetzten Spielern. Michael Mirtchev erreichte mit einem Auftaktsieg die Runde der letzten 16, wo er Levi Hein (DTB-Rang 447, 1. FC Nürnberg) in zwei Sätzen unterlag. Darüber hinaus zog Elio Sayeed Malik (TC Blau-Weiß Dresden-Blasewitz) mit einem Zweisatzsieg über Ole Pfeiff (TC Bad Weißer Hirsch Dresden) ins Achtelfinale ein, wo er klar gegen Lamin Lourenzo da Silva, im Vormonat unter anderem Finalist bei den Dresden Open 2023, verlor. Bereits das Viertelfinale fand somit ohne sächsische Beteiligung statt.

Die Nebenrunden blieben dagegen fest in sächsischer Hand. Bei den Herren gewann Alexander Schällig (DTB-Rang 657, SV Dresden Mitte 1950) das Endspiel gegen Tom Zimpel (DTB-Rang 567, Chemnitzer TC Küchwald) in zwei Sätzen. Mia Ruppert (VTC 1892 Reichenbach) entschied die Damen-Nebenrunde für sich. Ihre Finalgegnerin Marie Hubricht (DTB-Rang 226, Sportpark Dresden) musste beim Stande von 4:4 aufgeben und konnte das Match nicht beenden.  

Alle Ergebnisse der 2. Blasewitzer Hallenmeisterschaften finden sich hier.

Antonia Preißler-Szelig
Fotos: Jeremy Puth