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STV-Vereinspokal powered by Tennispoint

Die Pokalsieger sind ermittelt

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Der zum zweiten Mal durchgeführte STV-Vereinspokal ist weiterhin eine Erfolgsgeschichte. Insbesondere im Bezirk Dresden ist die Teilnehmerzahl gestiegen. Die Attraktivität des Wettbewerbs bestätigten die Vereine auf den im November durchgeführten Bezirkskonferenzen, auch wenn sie sich (noch) nicht – oft aus organisatorsichen Gründen – daran beteiligt haben. Die Anzahl der Mannschaften in den Konkurrenzen ist aber noch ausbaufähig.
Probleme gab es wieder mit der Handhabung des Zweitspielrechts in anderen Vereinen. Da aus den Sommer-Punktspielen nur das Hauptspielrecht galt, war für einige Vereine eine Beantragung für einzelne Spieler erforderlich, was vom STV auch gewährt wurde.
Gelobt werden muss auch der fairer Umgang der Vereine bei der Terminfindung. Natürlich gab es bei einigen Vereinen Probleme in der Ferienzeit. Besonders bei den Jugendlichen erscheint die Ferien- und Nachferienzeit problematisch. Die vom STV angegebenen Spieltermine sind – anders als bei den Punktspielen – nur Terminempfehlungen wenn sich die Vereine nicht auf einen Spieltermin einigen können. Hierbei müssen sich die Mannschaftführer rechtzeitig untereinander abstimmen.

Das Wichtigste aber ist, dass der neue Wettbewerb eine gewisse Bedeutung erlangt und den Teilnehmern Spass macht. Der Pokal soll das Wir-Gefühl in den Vereinen stärken. Außerdem soll die Zeit unter der Woche für Wettkämpfe erschlossen und die Tennisaktivitäten in den Vereinen in der zweiten Saisonhälfte belebt werden. Besonders für die kleineren Vereinen kann das eine tolle Sache sein. Ein Beispiel ist der TC Pulsnitz, der mit vielen „Fans“ zum Endspiel der Damen LK12 zum SV Dresden Mitte anreiste und dort einen Pokalsieg feiern konnte. Jeder Verein sollte sich im Pokal entsprechend repräsentieren.

Die Sieger
In den Punktspielen werden Meister bzw. Staffelsieger in Ligen ermittelt. Der Pokal ist ein Vereinswettbewerb unabhängig von der Ligazugehörigkeit der Mannschaften. Der Pokalsieger ist ein „echter“ Vereinsmeister. Der Pokal schreibt seine eigenen KO-Gesetze, so dass es auch Überraschungen gibt. Drei Pokalsieger konnten ihre Titel verteidigen. Erstmals Pokalsieger wurden der Neugersdorfer TC (gleich zweimal), der SV Leipzig 1910 und der TC Pulsnitz.

Pokal Herren offen
1. Platz: Eisenbahner SV Dresden
2. Platz: HTC Leipzig Südost
Sieger Nebenrunde: Leipziger Sport Club 1901

Pokal Damen offen
1. Platz: Vogtländischer TC 1892 Reichenbach
2. Platz: TC Rot-Weiß Naunhof
3. Platz: SV Dresden Mitte 1950

Pokal Herren LK12+
1. Platz: SV Leipzig 1910
2. Platz: USV TU Dresden
Sieger Nebenrunde: HTC Leipzig Südost

Pokal Damen LK12+
1. Platz: TC Pulsnitz
2. Platz: SV Dresden Mitte 1950
3. Platz: USV TU Dresden

Pokal Herren 50
1. Platz: BSV Chemie Radebeul
2. Platz: TC Frankenberg
Sieger Nebenrunde: Döbelner TC 05

Pokal Herren 65
1. Platz: Neugersdorfer TC
2. Platz: SSV Planeta Radebeul

Pokal Damen 40
1. Platz: Neugersdorfer TC
2. Platz: 1. TC Weinböhla 1994
3. Platz: TSV Radebeul

Pokal Jugend U15
1. Platz: Vogtländischer TC 1892 Reichenbach
2. Platz: TC BW Dresden-Blasewitz

Wer ist der beste Tennis-Verein in Sachsen?
Diese (nur auf den Pokal bezogene Frage) sollte die Vereins-Challenge beantworten.
Sieger war am Ende der Vogtländischer TC 1892 Reichenbach, der im letzten Endspiel bei den Damen den Erfolg sicherstellen konnte.

1. Platz: Vogtländischer TC 1892 Reichenbach          26 Punkte
2. Platz: Neugersdorfer TC                                       20 Punkte
3. Platz: SV Leipzig 1910 und HTC Leipzig Südost    18 Punkte

Alle Platzierungen können hier abgerufen werden!

Besonderer Dank gilt der Firma Tennis-Point, die die Einführung des Vereinspokal großzügig untertützt hat.
Dank der Unterstützung konnten wieder viele Gutscheine zu den Ehrungen der Sieger übergeben werden. 2023 kamen immerhin 16 Vereine in diesen Genuss.

 

 

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