Newsbeitrag

Sächsische Toptalente trainieren in Stuttgart >
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28.01.2018

Von: Rolf Becker

Lola Giza und Nikolai Barsukov U-12-Hallen-Landesmeister


Siegerehrung Mädchen U12

Siegerehrung Jungen U12

Mit den erwarteten Titelgewinnen von Lola Giza (1. TC Pirna) und Nikolai Barsukov (TV Machern Grün-Weiß) endeten in der STV-Halle in Leipzig.Abtnaundorf die sächsischen Hallen-Landesmeisterschaften der Junioren in der Altersklasse U 12. Beide Titelträger gaben im gesamten Verlauf keinen Satz ab. Lola Giza setzte sich nach dem 6:3, 7:5-Halbfinalsieg gegen die starke Gegenwehr leistende Helene Sommer (TV Machern Grün-Weiß) im Endspiel mit 6:3, 6:4 gegen Daria Remetean (Rot-Weiß Naunhof) durch. Das Spiel um Platz drei gewann Helene Sommer mit 6:2, 6:1 gegen Johanna Hülsmann (Rot-Weiß Naunhof). Nikolai Barsukov bezwang in einem hochklassigen Endspiel den gut mithaltenden Tom Hänel (Chemnitzer TC Küchwald) mit 6:2, 6:2. Die vier Spiele, die Barsukov in diesem Finale abgab, waren die einzigen bei diesen Meisterschaften. Allerdings profitierte der Macherner dabei auch davon, dass Fabian Daffner (TC Markranstädt) zum Halbfinale nicht mehr antreten konnte. Der Macherner musste mit hohem Fieber das Bett hüten. Deshalb kam auch kein Spiel um Platz drei mehr zustande. So wurde Wayne Lohr (1. TC Pirna) kampfloser Dritter. Die Nebenrunde beendete Marek Wagner (RC Sport Leipzig) mit 6:3, 6:1 gegen Nico Pietzsch (Blau-Weiß Dresden-Blasewitz) als Sieger. Bei den Mädchen kam eine Nebenrunde deshalb überhaupt nicht zustande, weil es insgesamt nur sechs Teilnehmerinnen gab. Das ist für eine Landesmeisterschaft eine beschämend niedrige Zahl. Das kommentierte der STV-Vizepräsident und Jugendwart Peter Janosi, der die Organisationsfäden auch dieser Meisterschaft wieder fest (und allein) in seinen Händen hielt, so: „Natürlich ist das enttäuschend. Doch in dieser Altersklasse gibt es aktuell bei uns kaum mehr Mädchen, die die Qualität für die Teilnahme an einer Landesmeisterschaft haben, als die, die tatsächlich hier mit dabei waren.“ Das sieht bei den Jungen wesentlich besser aus, denn bei ihnen wurde mit einem 16´er Feld eine volle Teilnehmerzahl erreicht.