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26.03.2023

Von: Peter Janosi

Silber und Bronze für sächsische Juniorinnen und Junioren

Berliner Verband holt alle Meistertitel 2023


A. Böhme, O. Pfeiff, M. Ruppert und N. Lukacsi (v.l.); Foto von R.Böhme

3. Platz für Emma Stauder (hinter dem Netz); (Foto:R.Hartmann)

Bronze für die Sportschülerin Freya Thiele (Foto: R. Hartmann)

Siegerehrung Mädchen und Jungen U12 (Foto P. Janosi)

Ostdt. Meister U14: L. Wellmann und M. Steinkamp (Foto: L. Teillet)

Am letzten März-Wochenende ist Sachsen wieder Gastgeber für die Ostdeutschen Hallenmeisterschaften der Junioren U12/U14 gewesen. An zwei Turniertagen wurden die neuen Meister und Platzierten in der STV-Halle und beim TLZ Espenhain ermittelt.

Diese Traditionsmeisterschaft der Jugend wurde bereits 1993 aus der Taufe gehoben. Sie sind 2015 nach Sachsen zurückgekehrt, nachdem sie zuvor schon 5 Jahre lang in Chemnitz-Röhrsdorf ausgetragen worden, ab 2000 dann aber 15 mal infolge im Sportpark Magdeburg stattfanden.

Bei der Meisterschaft in dieser Wintersaison dominierte der Verband Berlin-Brandenburg (TVBB). Alle vier Titel entführten die TVBB-Sportler/innen in die deutsche Landeshauptstadt. Insgesamt holte sie zehn von sechzehn möglichen Medaillen. Für Sachsen sprangen am Ende zwei Silber-, und vier Bronzemedaillen raus. Somit gingen bei der 32. Auflage abermals alle Podiumsplätze ausschließlich an den TVBB und den STV.

Die ersten drei Plätze bei den Jungen U12 waren diesmal fest in der Hand des TVBB. Im vergangenen Jahr machten noch zwei Sachsen den Titel unter sich aus. Diesmal qualifizierten sich ausschließlich TVBB-Kids für das Halbfinale. Mit Nikita Rung und Finnjas Wittenberg lösten zwei Kids des jüngeren Jahrgangs (Jg. 2012) das Finalticket. Es ging über drei Sätze und endete mit einen 6:1 4:6 und 6:1 für N. Rung. Die sächsischen Teilnehmer kassierten alle Auftaktniederlagen und spielten somit in der Nebenrunde weiter. Der Leipziger Julius Wagner als bester Sachse U12 beendete das Turnier mit einem 2. Rang in der Nebenrunde. Sieger der Nebenrunde ist der Berliner Neo Alani Koffi.

Bei den Mädchen U12 starteten die Sachsen mit Titelchancen. Zu den vier gesetzten Spielerinnen kamen drei aus Sachsen. Am Ende setzte sich wie bei den Jungen mit Daria Strogalshchikova eine Berlinerin aus dem Jahrgang 2012 durch. Auch dieses Endspiel ging über die volle Distanz. Mit 5:7 6:1 6:3 sicherte sich Sportfreundin Strogalshchikova durch einen Sieg über Pauline Friedrich (Hermsdorfer Sport-Club) den Meisterpokal 2023. Die Sachsen-Kader Emma Stauder (LSC 1901) und Freya Thiele (Sportpark Dresden) landeten in der Endabrechnung auf dem dritten Platz. Der Sieg in der Nebenrunde ging an die Thüringerin Penelope Pari Oelsner.

In der Altersklasse U14 erreichten Naemi Levana Lukacsi (Sportpark Dresden) und Ole Pfeiff (TC Bad Weißer Hirsch Dresden) jeweils die Finalspiele. Beide Sportschüler topgesetzt, mussten sich dann aber im Entscheidungsspiel jeweils geschlagen geben. Ole unterlag in zwei Sätzen Luis Wellmann (LTTC "Rot-Weiß" Berlin) und Naemi musste sich im Match-Tiebreak des dritten Satz Milena Steinkamp (LTTC "Rot-Weiß" Berlin) geschlagen geben.

Die Reichenbacherin Mia Ruppert und der Dresdner Sportgymnasiast Adrian Böhme holten zwei weitere Bronzemedaillen in der Disziplin U14 für den sächsischen Ausrichter.

Pauline Wrobel vom VTC 1882 Reichenbach errang ohne Satzverlust den ersten Platz in der Nebenrunde U14. Knapp am Erfolg in der Nebenrunde M-U14 schrammte der Espenhainer Maximilian Shirzady vorbei. Hier siegte Finn Fleischfresser (SV Reinickendorf 1896) mit 4:6 6:2 10:7.

Der STV bedankt sich beim TLZ Espenhain als Co-Ausrichter sowie bei Laure Teillet, Frank Locke, Annett Neubert und Richard Hiebel, welche als Oberschiedsrichter bzw. Turnierleiter in den beiden Hallen fungierten.

Alle Ergebnisse sind hier abrufbar: https://spieler.tennis.de/web/guest/turniersuche?tournamentId=506340